Welpen im neuen Zuhause
Im neuen Zuhause
Ist es endlich soweit und man hat seinen Dackel gefunden und nimmt ihn mit nach Hause, muss der Hund sich natürlich an sein neues Zuhause gewöhnen.
Er sollte in Ruhe seine neue Umgebung erkunden dürfen und sich orientieren. Die ersten Tage ist es wichtig den kleinen Mitbewohner nicht alleine zu lassen. Wir sind jetzt SEINE Menschen und damit seine Bezugsperson und sein Schutz. Lassen wir ihn alleine wird er womöglich unsicher sein, Angst bekommen oder Unsinn anstellen in der Wohnung.
Nach den ersten Tagen, wenn der Hund sich gut eingewöhnt hat, darf er natürlich auch mal ein Weilchen alleine bleiben.
Von Anfang an sollten wir dem Hund zu verstehen geben was er darf und was er nicht darf. Es macht also Sinn sich vorab Gedanken zu machen ob der Hund sich im ganzen Haus / der ganzen Wohnung frei bewegen darf oder ob es Bereiche gibt die der Hund nicht betreten soll, z. B. das Badezimmer oder Kinderzimmer.
Genauso sollte man sich schon im Vorfeld Gedanken machen ob der Hund auf die Couch darf oder ins Bett etc.
Diese Regeln sollten vom ersten Tag an eingehalten werden. Alles andere führt später zu Stress auf beiden Seiten!
Darf der Hund die ersten Tage ins Bett wird er dies auch später noch wollen! Er wird nicht verstehen warum das nach 3 Tagen auf einmal nicht mehr erlaubt ist. Das führt unter Umständen zu Stress für Hund und Halter.
Wichtig ist das der Hund einen festen Futterplatz hat und ein Bettchen, dies kann man idealerweise bereits einrichten bevor der neuen Hund in sein Zuause kommt. Auch ein Spielzeug und ein oder zwei Kauknochen / Kauspielzeuge sind auch super!
Gerade wenn Sie jung sind und ihre Milchzähne verlieren kauen Sie gerne auf ALLEM herum. Da ist es hilfreich ein wenig Spielzeug zu haben auf dem Hund rumkauen kann soviel er möchte.
Unser A-Wurf bei ihren Familien
Hier kommen die neuen Frauchen und Herrchen unserer Welpen zu Wort und erzählen uns ein wenig über
ihre Erfahrungen mit unseren kleinen Dackeln im neuen Zuhause 😉
Albus
von Bianca:
Ich bin’s, der Albus. Ich wohne jetzt schon etwas mehr als zwei Wochen bei meiner neuen Familie und will euch mal erzählen, wie es mir geht.
Am ersten Tag war ich ganz schön traurig, so ohne meine Mama Susi und ohne meine Geschwister. Da habe ich ganz viel geweint und fressen wollte ich zwischendurch auch mal nicht so gerne. Meine Familie war aber sehr lieb zu mir und hat mich getröstet und mit mir gekuschelt. Manchmal haben sie auch einfach wild mit mir getobt, um mich abzulenken. Da musste ich dann gar nicht mehr weinen! Inzwischen habe ich mich aber gut eingelebt.
So sieht mein Tag aus:
Morgens früh gehe ich immer kurz mit meinem Frauchen in den Garten, damit ich Pipi machen kann. Danach gehen wir noch mal für ein oder zwei Stündchen ins Bett – also jeder in seins, versteht sich.
Ich habe ein ganz kuscheliges Bettchen bekommen. Natürlich nehme ich immer meine Decke, die ich von Mama Susi bekommen habe, zum Kuscheln mit. Wenn wir dann alle gut ausgeschlafen sind, gibt es Frühstück.
Inzwischen mache ich meinen Napf auch immer leer. Nach dem Frühstück muss mein Herrchen sich in seinen Sessel setzen, damit ich auf seinem Schoß noch ein bisschen schlafen kann. Manchmal vergisst er das, dann setze ich mich vor den Sessel und rufe ihn ganz laut! So geht das schließlich nicht!
Wenn das Herrchen am Computer sitzt, lege ich mich unter seinen Schreibtisch, damit er nicht so alleine ist.
Außerdem gehen wir oft zu dritt eine kleine Runde spazieren. Ganz oft tobe ich eine Runde im Garten.
Manchmal mache ich auch Gartenarbeit! Dieser Rasen… Irgendjemand muss doch mal das Moos da rausbuddeln. Aber wenn ich das übernehmen will, sagen die Menschen immer „Nein!“. Diese kleinen Holzstückchen, die im Beet auf der Erde liegen (Pinienrinde, Anm. d. Red.), darf ich auch nicht auf dem Rasen verteilen. Und wenn ich nur mal drauf kauen will, nehmen sie sie mir weg.
Nix darf man! Also echt!
Am Nachmittag kommt jeden Tag das „junge Frauchen“ (das ist die, die mich bei Mama Susi abgeholt hat). Sie geht mit mir immer größere Runden spazieren und übt mit mir lustige Sachen. Sie freut sich immer sehr, wenn ich was richtig mache, lobt mich ganz doll und ich bekomme auch ein Leckerchen.
Wenn wir vom Spaziergang zurück sind, tobt sie mit mir noch im Garten.
Was ich schon kann:
– an der Straße „Sitz“ machen und warten, bis sie losgeht und „Albus, komm“ sagt
– „Platz“
– hinter meinem Spielzeug herrennen, es holen und ihr zurück bringen (das üben wir aber im Garten)
– Pfötchen geben (mit ein bisschen Hilfe)
Nach dem Abendessen gucke ich mit Herrchen und Frauchen zusammen fern. Ich darf auf dem Sofa zwischen ihnen sitzen. Damit keiner traurig ist, kuschel ich mich immer abwechselnd an beide.
Vor dem Ins-Bett-gehen mache ich noch mal kurz im Garten ein Geschäftchen. Nach so einem anstrengenden Tag bin ich natürlich hundemüde, kuschel mich mit meiner „Mama Susi“-Decke ins Bettchen und schlafe bis morgens durch.
Also, mir geht’s richtig gut und ich fühle mich pudel… ach nee, dackelwohl!
Noch eine kleine Anmerkung vom „jungen Frauchen“: Wir sind alle ganz hin und weg und können uns ein Leben ohne Albus schon gar nicht mehr vorstellen!
Arielle
von Susanne:
Arielle hat sich gut ein gelebt. Als wie wir sie abgeholt haben hat sie im Auto geweint und dann war auf einmal was alles ok. Zuhause hat sie alles untersucht das Hundbett und die Mary (unsere Dackelhündin) wurden auch untersucht.
Sie hat mich nicht aus den Augen gelassen, bis heute.
Ich habe ihr gleich Ihre Hundedecke gegeben, die sie von Mama Susi mitgebracht hat und sie spielte damit.
Sie schmust auch gerne und frisst mit Mary aus einem Napf. Beide spielen und schlafen zusammen!
Arielle verschleppt oft die Wäsche ins Bett und alles was sie sonst so findet.
Sie bellt mich an wenn sie hoch will zu mir! Sie kommt immer mit, egal wo ich hin gehe… sie ist auch da.
Also sie hat sich sehr gut eingelebt, sie ist süß, verschmust und sie bringt Leben ins Haus.
Die beiden schlafen bei uns im Bett 🙈🙈🙈
Anton
von Hannie:
Hallo , Ich bin der Anton & ich bin seit Freitag ein kleiner Norddeutscher Dackel 🙂
Ich wohne jetzt in Schleswig Holstein bei einer kleinen verrückten Familie. Hier gab es schon einen Dackel , Bodo und er ist 7 Jahre.
Als wir nach der langen Fahrt im Norden angekommen sind hatte ich schon noch sehr Angst vor ihm , ich wusste gar nicht was er von mir wollte & bin vor ihm abgehauen.
Als ich mich ihm annähern wollte hat er mich angeknurrt … ja okay er war grade am fressen und ich wollte ihm was klauen … Mittlerweile sind wir wirklich ein tollen Team und wir Futtern sogar aus einer Schale und finden uns beide ganz cool 🙂
Meine neuen Menschen Eltern sind wirklich lieb zu mir & meine Menschen Mama liebt mich glaube ich total . Die küsst mich voll ab und sagt ich bin ihr Baby . Ähm hallo ? Ich bin doch schon ein cooler Typ und kein Baby oder ?
Mein neuer Menschpapa wurde ja regelrecht mit mir überrascht und war ja erst etwas skeptisch wegen mir .
Aber Freunde , ich hab ihn sowas von um den Finger gewickelt und ratet mal wo ich Nachts schlafe ?
😉 richtig bei ihm im Arm … Tja ,ich hab es halt drauf.
Ich glaube ich werde hier ein Glückliches Leben führen und bin trotzdem sehr stolz darauf das ich von einer wunderbaren Familie aufgezogen worden bin.
Liebe Grüße, euer Anton 💙
Arthur
von Melanie:
Arthur ist heute seit 3 Tagen in seiner neuen Familie.
Der erste Tag war sehr Aufregend. Ich wurde sofort herzlich begrüßt. In der Familie wohnt noch ein Dackel und zwei Kinder. Dackel Max habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Er rannte anfangs immer vor mir weg. Als ich mich dann aber einfach ich sein Körbchen gelegt habe kam er endlich zum kuscheln zu mir und wir wurden die dicksten Freunde. Jeden Morgen, ziemlich früh, geht unser Frauchen mit uns nach draußen. Der große Dackel will immer eine große Runde laufen worauf ich noch nicht wirklich Lust habe und mich dann einfach hinsetze.
Wenn wir endlich nach dem Spaziergang nach Hause kommen, bekommen wir Frühstück.
Ich bin natürlich ein kleiner Fuchs und setze mich immer direkt hin und warte bis mein Frauchen das Frühstück von Max hinstellt damit ich direkt etwas klauen kann.
Ich schlafe noch sehr viel und möchte viel mit dem großen Dackel spielen. Nachts findet er das nicht so lustig wie ich.
Mein Frauchen sagt immer so komische Dinge wie “ Platz“ und hält ein Leckerlie bereit.
Wirklich Lust habe ich darauf aber noch nicht . Das werde ich aber noch lernen.
Mir geht es hier richtig gut! Ich habe auch schon 3 andere große Dackel im Garten kennengelernt.
Wir rennen und toben dann zu fünft durch den Garten.
Das ist sehr spannend. Ich muss noch so viel lernen. Aber solange mein Frauchen ein Leckerlie in der Hand hat mache ich natürlich auch mit.